
Historie der Stadt Krefeld
Die "Samt- und Seidenstadt Krefeld" geht auf ein römisches Kastell aus dem 1. Jahrhundert zurück. Die Herkunft des Namens der Stadt ist nicht eindeutig geklärt. Es gilt aber als nicht unwahrscheinlich, dass er auf den Begriff "Krähenfeld" zurückzuführen ist. Stadtrechte erhielt Crefeld, so der historische Name, im Jahr 1373. Im 17. Jahrhundert begann der Aufstieg Krefelds als Textil- und Seidenstadt und verhalf der Stadt zu großem Reichtum unter den Seidenbaronen. Anfang des 20. Jahrhunderts war Krefeld die reichste Stadt Deutschlands. Der Strukturwandel hat die Stadt Krefeld jedoch hart getroffen. Heute ist Krefeld eine Stadt mit viel Grün, einem überdurchschnittlich guten Kulturangebot und vielen Freizeitmöglichkeiten.
Sehenswürdigkeiten in Krefeld
- Museum Burg Linn, das Jagdschloss und das historische Alt-Linn
- Die Villen Lange und Esters von Ludwig Mies van der Rohe
- Zoo Krefeld
- Deutsches Textilmuseum Krefeld
- Galopprennbahn
- Historischer Dampfzug 'Schluff'
- Erholungspark Elfrather See
- Kaiser-Wilhelm-Museum
Ausgehen in Krefeld
Die Stadt Krefeld ist durch die Nähe zu größeren Städten wie Düsseldorf oder Duisburg zwar nicht überdurchschnittlich mit Angeboten zur abendlichen Freizeitgestaltung versehen, aber man kann dennoch einiges erleben. Im Sommer kann man die Abende hervorragend in einem der größten Biergärten Nordrhein-Westfalens, im Krefelder Stadtwald, verbringen. Bei Regen ist das große und moderne Cinemaxx ein beliebter Treffpunkt. Die durch die größte Straßenmodenschau Deutschlands bekannte Fußgängerzone zieht auch viele Besucher aus der Umgebung und den Niederlanden nach Krefeld. Zum (Ab)-Tanzen geht man in die überregional bekannte Königsburg. Wer es gemütlicher mag geht in eine der sehr schnuckeligen Brauerei Schankwirtschaften Krefelds, wie dem Gleumes.